Beim Streit um die neun geleasten Flugzeuge kann Laudamotion offenbar einen ersten Punktesieg verzeichnen. «Lufthansa wurde auf Druck des Gerichts dazu gezwungen, sowohl dem Richter als auch Laudamotion schriftlich zuzusichern, dass keine weiteren Handlungen gesetzt werden, um unseren Flugbetrieb zu stören», zitiert «Kurier.at» aus einem internen Mail von Laudamotion-Chef Andreas Gruber.
Im internen Schreiben wird auch angekündigt, dass bereits weitere rechtliche Schritte gegen Lufthansa eingeleitet wurden. Das geplante Abziehen der neun Maschinen sei «eine klare Missachtung der seitens der EU-Wettbewerbsbehörde erteilten Auflagen», so Gruber. (TI)
