Streik an deutschen Flughäfen abgeblasen

Zwischen der Lufthansa und der Pilotengewerkschaft Cockpit kam es zu einer ersten Einigung.
Airbus A350- ©Airbus

Einigung zwischen Vereinigung Cockpit und der Lufthansa. In den Verhandlungsgesprächen kam es zwischen beiden Parteien zu einer Teillösung, somit fliegen die Piloten am 7. und 8. September wie geplant.

Laut der Gewerkschaft wurde sich auf ein umfängliches Paket monetärer und struktureller Themen im Kern festgelegt – die Details sollen in den kommenden Tagen vereinbart werden. Auf welche Punkte sich beide Parteien einigen konnten, ist bislang noch nicht bekannt.

Ursprünglich gefordert wurden von Seiten der Piloten 5,5% mehr Lohn bis Ende des Jahres und ab 2023 einen weiteren Inflations-Ausgleich. Zudem sollte eine neue Gehaltstabelle mit höheren Grundvergütungen sowie mehr Geld zum Beispiel für Krankheitstage oder Schulungen in Kraft treten. Die Lufthansa hatte dagegen ein höheres Gehalt von EUR 900 mehr Grundvergütung pro Monat in zwei Stufen über 18 Monate angeboten.

In den Jahren 2014 bis 2022 rief die Vereinigung Cockpit zu insgesamt 16 Streiks auf, wobei ein Streik kurzfristig abgesagt wurde. (TI)

 

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