Im Seminar- und Boutiquehotel Schloss Hünigen übernimmt im August 2020 der neue Direktor Bruno Carizzoni das Steuer von Mario Bucher. Der Berner Oberländer Hotelier kann sich auf eine bestens eingespielte Crew freuen. Und auf ein umfassend renoviertes historisches Schloss, das auch nach der Coronavirus-Zwangspause wirtschaftlich kerngesund sein wird.
Erfolgreich – auch dank der klaren Ausrichtung
Mario Bucher und Bruno Carizzoni der aktuelle und der künftige Direktor, sind zuversichtlich. Panik wäre in und um das Schloss Hünigen trotz der Ausnahmesituation völlig fehl am Platz. Das liegt vor allem an Mario Bucher und dem Verwaltungsrat rund um die beiden Schlossbesitzer Walter Inäbnit und Matthias Spycher. Sie haben mit viel Wissen und Leidenschaft eine Strategie erarbeitet und umgesetzt: «Mit der klaren Ausrichtung auf Bankette, Seminare und Hochzeiten sind wir im Markt bestens fassbar», erklärt Mario Bucher. «Und das wird künftig genauso bleiben», betont Bruno Carizzoni. Er übernimmt das Ruder von Mario Bucher. Dieser macht sich in einer anderen Branche zusammen mit seiner Frau selbständig und verlässt trotz eigenem Entschluss das Schloss Hünigen sehr schweren Herzens.
Das Schloss ist trotz seines stolzen Alters hervorragend im Schuss. Dies auch dank den zahlreichen Investitionen, die 2019 getätigt wurden. Nun sind auch die letzten fünf zuvor noch nicht renovierten Zimmer genauso umfassend modernisiert wie sämtliche Sitzungsräume. Dasselbe gilt für das Mitarbeiterhaus, die Telefonie und die IT. «Alle Aufwendungen konnten wir mit operativen Mitteln aus den aktuellen Jahresergebnissen, also ohne Zuschüsse von uns Inhabern, finanzieren», betonen die beiden Co-Besitzer Walter Inäbnit und Matthias Spycher
Die Praxis und die Theorie im Griff
Die Besitzer und die Crew können sich auch auf Bruno Carizzoni freuen. Der langjährige Direktor des Viersternehauses Hotel Restaurant Krone in Thun und aktueller Vizedirektor des Vierstern-Superior-Vitalresorts Deltapark in Gwatt bei Thun ist ein erfahrener Macher und umgänglicher Teamplayer. Bruno Carizzoni weiss seit seiner Kindheit, wieviel Wissen, Herzblut und Ausdauer in der Hotellerie gefragt ist: «Meine Eltern führten in Kandersteg einen eigenen Betrieb. Ich wuchs gemeinsam mit meinen Geschwistern in die Branche hinein», erklärt Carizzoni. Er ist aber genauso ein Mann der Theorie: Als Vizedirektor der Hotelfachschule Thun war er von 2016 bis 2018 gleichzeitig Leiter der Fachausbildung und unterrichtet den Kurs «Hotelmanagement» als externer Referent noch immer mit grosser Freude. (MICE-tip)