Revolut will B2B-Zahlungen revolutionieren

Sabre und Revolut stärken virtuellen Zahlungsablauf für Reisebüros.
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Der Travel-Tech-Anbieter Sabre und das Fintech-Unternehmen mit Kryptowährungesangebot Revolut arbeiten zusammen. Ziel der Partnerschaft ist die Erleichterung und Beschleunigung von B2B-Zahlungsvorgängen für Reisebüros.

Innerhalb eines Jahres hätten die beiden Technologieunternehmen über 40 Kunden gewonnen, teilen sie mit. Herzstück der Partnerschaft ist Sabre Virtual Payments, eine sichere, automatisierte, integrierte End-to-End-Zahlungslösung.

Innerhalb dieses Systems werden Revoluts virtuelle Karten generiert, sodass TMCs, OTAs und Reisebüros einfach und flexibel Airlines, Hotels und andere Reiseanbieter bezahlen könnten. Vorteile für Reisevermittler seien dabei effizientere Prozesse und schnelleres Onboarding, so Sabre.

«Die Ausweitung des für viele Reisebüros wichtigen virtuellen Zahlungsverkehrs ist ein strategischer Schwerpunkt für Sabre und wir freuen uns sehr, dass diese Partnerschaft genau das erreicht.», sagte Celia Pereiro, Managing Director of Payments bei Sabre.

Die Partnerschaft unterstützt an Sabre angebundene Reisebüros bei der Lösung einiger wichtiger Herausforderungen, so der Technologiedienstleister:

  • Onboarding innerhalb weniger Tage, sodass Kunden schnell mit der Bezahlung von Reiseanbietern beginnen können.
  • Nahtlose Integration einer flexiblen und sicheren virtuellen Kartentechnologie in die bestehenden Arbeitsabläufe.
  • Zugang zu einer umfassenden Palette von kommerziellen Kartenprodukten, die die Zahlungsakzeptanzquoten verbessern sollen.
  • Vorteilhafte Kurse bei der Umrechnung von Währungen und Echtzeit-Einblicke durch ein optimiertes Devisenmanagement, die Transparenz und Übersichtlichkeit bei internationalen Zahlungen ermöglichen sollen.
  • Ein besseres Erlebnis für Reiseanbieter, die pünktlich in ihrer bevorzugten Währung und zu ausgehandelten Zahlungsakzeptanzraten bezahlt werden.

«Revolut freut sich, die Digitalisierung im Reisesektor gemeinsam mit unseren Partnern bei Sabre voranzutreiben. Gemeinsam optimieren wir Transaktionen durch unsere Suite virtueller Karten, Devisenwechsel in Echtzeit und API-basierter Zahlungsprodukte. In diesem Jahr haben wir unser gemeinsames Angebot Dutzenden von Unternehmen vorgestellt; wir freuen uns darauf, unseren Kunden im Jahr 2024 einen noch grösseren Mehrwert zu bieten», sagte Will Hannan, Global Head of Embedded Finance Sales bei Revolut.

Laut Future Market Insights wird der Markt für virtuelle Karten bis 2032 voraussichtlich einen Wert von 1,3 Billionen US-Dollar erreichen. Die Haupttreiber dieses Wachstums seien die zunehmende Verfügbarkeit von API-Plattformen für die Ausgabe virtueller Karten, die Nachfrage nach sicheren und bequemen Zahlungslösungen sowie die zunehmende Verbreitung von Smartphones und E-Commerce. (TI)