SAA verändert Flotte und baut aus

Der südafrikanische Carrier will bis Ende April 2023 wieder zwölf Maschinen im Einsatz haben.
Airbus A330-300 ©SAA

South African Airways will ihre Flugverbindungen weiter ausbauen. Zur gerade angelaufenen Hauptsaison sollen drei weitere Leasing-Flieger von Typ A-320 die Flotte verstärken. Einer dieser Flieger ist bereits im Einsatz, die anderen beiden folgen bis Ende November.

Die aktive Flotte der südafrikanischen Nationalairline besteht aktuell aus drei Airbus A319-100, zwei A320-200, einem A330-300 und einem A340-300. SAA Chief Commercial Officer Tebogo Tsimane kündigte zudem an, dass sich SAA von A319 und A340 trennen wird. Die drei A319-100 gehen bis Februar 2023 zurück an den Leasinggeber Aircastle.

Jedoch soll die Flotte bis April 2023 nach Angaben von CEO John Lamola auf zwölf Flugzeuge aufgestockt werden. Sie soll aus zehn A320-200, einem A330-300 und einem weiteren Langstreckenjet bestehen, dessen Modell noch nicht feststeht. Die Wahl richtet sich danach, welche Interkontinentalstrecke die Airline zuerst aufnimmt.

Aktuell fliegt der Carrier fast ausschliesslich Ziele auf dem Afrikanischen Kontinent an. Bis vor der Pandemie standen auch ausserafrikanische Verbindungen auf dem Flugplan der Airline und die Bemühungen, die Flotte auszubauen, lassen darauf schliessen, dass diese auch wieder eingeplant werden sollen. Als Wunschziele gelten, laut CCO Tsimane, Washington, New York, São Paulo sowie Australien, wie «CH Aviation» berichtet. (TI)